ERLEBNISPÄDAGOGIK/ WALDPÄDAGOGIK (Leitbild/Ansätze)

 

Hütten bauen, Tiere finden, Mutproben, Kooperations- und Vertauensaufgaben...

 

Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht??  

Wann hast du dich zuletzt absichtlich aus deiner Komfortzone herausbegeben?? 

Erlebnis- und Waldpädagogik vereint die drei zentralen Aspekte Gruppe-Erlebnis-Reflexion. Vertrauen genießen, aber Herausforderungen wagen ist dabei eine gesunde Mischung. Menschen werden nicht mutig geboren, aber können die Fähigkeit, unbekannte Situationen gut zu meistern, trainieren. Die Erlebnispädagogik schafft genau diese Momente, in denen Individuen über sich hinaus wachsen können: Beim Klettern der/dem Partner*in vertrauen und „am gleichen Strang ziehen“, beim Paddeln mit jemandem „im gleichen Boot sitzen“ oder sich selbst und die anderen Teammitglieder in brenzliger Situation neu wahrnehmen. Diese und andere Erlebnisräume ermöglichen durch die Reflexion von Aktion und Wirkung einen Alltagstransfer: Wer ein Erlebnis gut gemeistert hat, fühlt sich gegebenenfalls ganzheitlich gestärkt und profitiert davon in anderen Lebensbereichen.

 

leben heißt erleben bedeutet für mich als Trainerin, Menschen dabei zu begleiten, sich selbst und Andere in außergewöhnlichen Situationen zu erfahren. Durch Herausforderungen und der damit verbundenen Notwendigkeit eigene Entscheidungen zu treffen, erfahren wir handlungsorientierte und direkte Konsequenzen und sammeln somit Erfahrungen (Akquise und Performanz).

Meine Arbeit soll helfen Horizonte zu erweitern und andere Perspektiven sichtbar zu machen. Ich möchte Erfahrungsspielräume schaffen und somit Menschen unterstützen verantwortungsvoll gestalten zu können. Durch das Schaffen von Erlebnisräumen mit Natur-/Gruppen- und Grenzerfahrungen sowie angemessener Reflexion dessen sollen Teilnehmende die Möglichkeit haben in ihrer Persönlichkeit zu wachsen.

Wir alle können wachsen, jeden Tag. leben heißt erleben.