Sozialkompetenztraining

Warum Sozialkompetenztraining? 

 

Durch das Einüben von Handlungsalternativen werden Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten mitgegeben prosoziales Verhalten anzuwenden. Immer wieder taucht Gewalt oder fieses Verhalten als „Tankstelle“ des eigenen Selbstbewusstseins auf. Wer auf anderen rumhackt, sich über sie stellt, fühlt sich selber stark, vereinfacht gesagt. Rausch an Macht, auftauchende Empathie-Defizite oder eigene Opfererfahrungen können zu Aggressivität von Individuen führen. Doch dies ist keine unberechenbare Reaktion, sondern kann durch Reize reguliert werden. Dazu gilt es die Wahrnehmung zu schulen. Wer sich selbst versteht und realisiert, was mit den eigenen Gefühlen passiert („Was macht das mit mir gerade?“), dem fällt es leichter in der Gruppe zu agieren.  Durch Steigerung der Wahrnehmung, Vertrauensübungen, spielerischem Einüben von Regeln, Entspannung sowie Konfrontation und Umgang mit Regelverstößen wird auf Lösungsfindung hingearbeitet. Trainiert wird Prosoziales Verhalten und die Fähigkeit, sich mit Anforderungen der Umwelt zu arrangieren.

 

       Ziele: 

  • Verantwortung für sich selbst und Andere übernehmen 
  • Beziehungsfähigkeit stärken 
  • Kooperatives Verhalten
  • Kommunikationsfähigkeit 
  • Eigene sozialverträgliche Handlungs- und Konfliktlösungsstrategien entwickeln 
  • Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken